Die Nutzung von strombetriebenen Geräten nimmt von Jahr zu Jahr zu. Photovoltaik-Kleinstanlagen sind eine alternative Stromquelle, die nicht nur erhebliche Einsparungen und damit niedrigere Rechnungen ermöglicht, sondern auch umweltfreundlich ist.
Die große Anzahl von Hauskraftwerken, die aus Solarmodulen bestehen, führt dazu, dass die Energieversorger, an die sie angeschlossen sind, anormale Phänomene in Bezug auf die Spannung feststellen. Worauf sind diese Schwankungen zurückzuführen, und gibt es eine Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass sie sich nicht auf die Mikroanlage auswirken?
Warum ist die Netzspannung zu hoch?
Früher wurde der Strom einseitig über das Stromnetz in die Haushalte eingespeist. In jüngster Zeit sind Photovoltaikanlagen sehr populär geworden, mit denen Strom u. a. für den Eigenbedarf produziert wird. Die Infrastruktur des Stromnetzes ist standardmäßig nicht für eine wechselseitige Stromübertragung ausgelegt, so dass es zu Spannungsschwankungen kommt.
Früher wurde der Strom einseitig über das Stromnetz in die Haushalte eingespeist. In jüngster Zeit sind Photovoltaikanlagen sehr populär geworden, mit denen Strom u. a. für den Eigenbedarf produziert wird. Die Infrastruktur des Stromnetzes ist standardmäßig nicht für eine wechselseitige Stromübertragung ausgelegt, so dass es zu Spannungsschwankungen kommt.
Was passiert, wenn die Netzspannung zu hoch ist?
Die Tatsache, dass die Netzspannung zu hoch ist oder schwankt, bedeutet nicht unbedingt, dass die Photovoltaik-Mikroanlage fehlerhaft ist. Wenn die gesamte Anlage sorgfältig geplant wurde, aus qualitativ hochwertigen Komponenten besteht und korrekt installiert wurde, gibt es keinen Grund zur Sorge.
Im Frühjahr und Sommer, wenn die Tage am längsten sind und die Sonneneinstrahlung am stärksten ist, produzieren Photovoltaikmodule die meiste Energie. In dieser Zeit ist die Übertragung der Überproduktion in das Stromnetz sehr hoch. Wenn es in einem Gebiet viele Mikroanlagen gibt, kann das Stromnetz überlastet werden. Eine solche Situation ist häufig die Ursache für eine Verringerung der Wechselrichterleistung, was sich auf die Effizienz der Photovoltaikanlage auswirkt.
Zu hohe Netzspannung – wie kann man sie verhindern?
Ein höherer Stromverbrauch in den Haushalten bedeutet, dass weniger Energie durch das Stromnetz „fließt“ und dieses somit weniger belastet wird. Eine effektive Möglichkeit, den Stromverbrauch zu erhöhen, ist die Investition in eine Wärmepumpe. Dadurch werden nicht nur die negativen Auswirkungen von Spannungsschwankungen im Stromnetz vermieden, sondern auch eine kohlenstofffreie Wärmequelle für das Haus geschaffen.
Eine andere, ebenso gute Lösung kann darin bestehen, den überschüssigen Strom in Energiespeichern zu speichern. Auf diese Weise kann man auf den Netzanschluss verzichten und eine netzunabhängige Anlage schaffen oder den Strom teilweise in Batterien speichern.
Auch die Besitzer von Elektroautos müssen sich keine Sorgen über eine zu hohe Stromproduktion machen. Das Aufladen eines solchen Autos ist eine gute Möglichkeit, das Problem einer zu hohen Netzspannung loszuwerden. Darüber hinaus ist es eine umweltfreundliche Lösung, die die Umweltverschmutzung reduziert. Zu bedenken ist auch, dass immer mehr Großstädte die Einführung von Zonen für sauberen Verkehr planen, d. h. ein Einfahrverbot für Personen mit alten Verbrennungsautos in bestimmte Gebiete.